Front - Heimat for Android
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Zur Ausstellung: Im Mai 1915 wird auch Tirol Schauplatz des seit Sommer 1914 tobenden Ersten Weltkriegs. An der Ostfront hatten zu diesem Zeitpunkt bereits zahlreiche Tiroler ihr Leben gelassen. Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung werden in die Welt zwischen Front und Hinterland versetzt. Die herrschende Armut war in Tirol überall zu spüren und die Bevölkerung musste großen Einfallsreichtum beweisen, um den Alltag aufrecht zu erhalten. So verwerteten die Menschen z. B. Kartoffelschalen als Zutat in Rezepten und stellten Kleidung mitunter aus Papier her.
Gezeigt werden Ausrüstungsgegenstände und Erinnerungsstücke von Soldaten, wie zum Beispiel ein Rosenkranz aus Patronenhülsen oder eine Gitarre mit Unterschriften zahlreicher Kriegskameraden. Viele Leihgaben, die in der Ausstellung zu sehen sind, fanden über eine landesweite Sammelaktion den Weg ins Museum. Unter den so entdeckten Exponaten befinden sich Kuriositäten wie zum Beispiel ein Italienisch-Wörterbuch, das ein Soldat zur besseren Verständigung mit der Bevölkerung an der Front bei sich trug. Die Funktion der Feldpost als Verbindung zur Heimat und die massive Zensur, mit der Nachrichten belegt wurden, werden in der Ausstellung mit Karten und Briefen aus der Zeit beleuchtet. Die Kunst im Ersten Weltkrieg wird u. a. durch Werke von Albin Egger-Lienz, Oskar Kokoschka und Alfons Walde repräsentiert. Waren viele Maler zu Beginn des Krieges dem Krieg gegenüber positiv eingestellt, lässt sich in den Bildern beobachten, wie sich diese Haltung mit andauerndem Krieg teilweise veränderte.
Your guide for the exhibition "Front - home Tyrol during the First World War." In the Tyrolean Provincial Museum.With this app you will enrich your visit to the exhibition at the Ferdinandeum. Learn while you are visiting exciting details and background information on the exhibits.
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About the exhibition: In May 1915, is also the scene of Tyrol since the summer of 1914 raging First World War. On the eastern front numerous Tyrolean had at that time already lost their lives. The visitors of the exhibition are placed in the world between the front and rear. The prevailing poverty was felt everywhere in Tirol and the population had to show great ingenuity to get the everyday upright. So people recycled z. B. potato skins as an ingredient in recipes and presented clothes made of paper sometimes ago.
On display are equipment and memorabilia of soldiers, such as a rosary of shell casings or a guitar with signatures of many comrades. Many loans, which can be seen in the exhibition, found on a nationwide collection campaign the way to the museum. Among the exhibits is so discovered oddities are like an Italian dictionary, which wore a soldier to build bridges with the people at the front with him. The army postal service function as a connection to the home and the massive censorship, were occupied by the messages, highlighted in the exhibition with cards and letters from the period. The Art in the First World War is represented by, among others works by Albin Egger-Lienz, Oskar Kokoschka and Alfons Walde. Many painters were the war set at the beginning of the war against positive, can be observed in the pictures, as this attitude The longer the war partially altered.